Recht

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DNK bietet Probelauf für ESRS an

Für Berichtsjahr 2023 ist ein Probelauf beim DNK mit den neuen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) möglich. Seit 2023 gibt es erhebliche Änderungen mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) für die nichtfinanzielle Berichterstattung. Der Anwenderkreis wird sich stetig erweitern und Unternehmen müssen sich sukzessive vorbereiten....

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Irreführende Werbung für Produkte wie klimaneutral, biobasiert oder biologisch abbaubar endlich in der EU nicht mehr erlaubt!

Mit diesen Begriffen hat sich ein großer Markt mit Labels entwickelt. Selbst klimaschädliche Produkte wie Wasser in Plastikflaschen oder Fleisch werden so als klimaneutral vermarket. Anstatt die eigenen CO2-Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren, wird durch günstige Zertifikate aus fragwürdigen Projekten die CO2-Bilanz schöngerechnet. Mit...

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Veränderte Lieferketten durch CBAM

Ab Oktober 2023 tritt das CO2-Grenzausgleichsystems (carbon border adjustment mechanism - CBAM) in Kraft. So will die EU ihrem Ziel näherkommen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Dies gilt für eingeführte Waren wie Düngemittel, Zement, Eisen und Stahl, Aluminium, Wasserstoff, deren CO2-Fussabdruck dokumentiert werden muss. Zwar gibt...

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Nachhaltigkeitsblog
Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) – Nachhaltigkeitsberichte

Es tut sich etwas auf EU-Ebene. Die EU-Kommission hat die sektorübergreifenden ESRS Standards veröffentlicht und die Konsultation durchgeführt. Bis zum 7. Juli 2023 konnten dazu Stellungsnahmen abgegeben werden. Nach dieser Fassung sind Großunternehmen und börsennotierte Unternehmen verpflichtet, regelmäßig Berichte über ihre Sozial- und Umweltrisiken sowie über...

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Klare Vorgaben für „Klimaneutralität“ und „grüne Werbung“

Nachhaltigkeit boomt und viele Unternehmen bewerben ihre Produkte mit nachhaltig, ökologisch, grün oder klimaneutral. Leider wird dabei oft mehr versprochen als gehalten werden kann. Für viele dieser Behauptungen fehlen belastbare Belege, um als „grün“ beworben werden zu können, so Verbraucherschützer*innen und ist somit „Greenwashing“. Immer wieder...

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Fit für CSRD?

Aus der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) der EU wird die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)* und– viele Unternehmen in Deutschland sind betroffen. Dieser Rechtsrahmen soll gewährleisten, dass konsistente und kohärente Nachhaltigkeitsinformationen veröffentlicht werden. Durch die CSRD soll mehr Transparenz in die Lieferketten und in die Vorstandsetagen gebracht...

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menschenrechte
EU will Lieferketten stärker unter die Lupe nehmen!

Mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltsgesetz hatte der Gesetzgeber festgelegt, dass Unternehmen mit mindestens 3.000 Mitarbeiter*innen ab dem Geschäftsjahr 2023, ab dem Geschäftsjahr 2024 sogar ab mindestens 1.000 Mitarbeiter*innen besondere Verantwortung für ihre Lieferketten übernehmen müssen.  Nun ist auf EU-Ebene eine Verschärfung geplant. Unternehmen ab 500 Mitarbeiter und...

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UBA fordert aussagefähige Informationen zur Nachhaltigkeit in Unternehmen

Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts (UBA), äußerte sich kritisch zu den Nachhaltigkeits-informationen großer DAX-Konzerne. Nach der derzeitigen CSR-Richtlinie sind die Vorgaben viel zu vage, so dass die Berichtspflicht das Thema Nachhaltigkeit in den Unternehmen nur lückenhaft abbildet. Eine aktuelle Studie (228 Unternehmen) zeigt, über Klima,...

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Aufgepasst beim Begriff „Klimaneutralität“ in Kommunikation und Werbung

Die Wettbewerbszentrale strebt Rechtssicherheit beim Begriff „Klimaneutralität“ an. In Zeiten des Klimawandels ist es in der Wirtschaft in Mode, sich als klimaneutrales Unternehmen zu bezeichnen. So sollen Verbraucher*innen angesichts des fortschreitenden Klimawandels ein gutes Gefühl bekommen, dass sie mit ihrem Konsum den Klimawandel nicht noch...

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menschenrechte
Globale Lieferketten – Risikomanagement in Zeiten vom Coronavirus?

Eigentlich sollten es selbstverständlich sein, dass Unternehmen auch in Drittstaaten vehement gegen Menschenrechtsverletzung vorgehen. Aber große Wirtschaftsverbände, die in der globalen Wirtschaft einen Vorbildcharakter hätten, wehren sich gegen verbindliche Regelungen. Ob Massaker in Platinminen oder der Einsatz von verbotenen Pestiziden in Brasilien und Südafrika, Beispiele gibt...

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