Nachhaltigkeit bei IKEA Deutschland

„A Journey Towards Sustainable Growth“ – Eine Reise in Richtung nachhaltiges Wachstum

Dazu hatte der Präsident und CEO der IKEA Group Peter Agnefjäll zu einem Diskussionsforum in die Zentrale nach Hofheim-Wallau eingeladen. Eine bunte Mischung aus Politik, Nachhaltigkeitsexperten, NGOs und Naturschutzverbänden, diskutierten beim Multi-Stakeholder-Forum über Nachhaltigkeit und die Verantwortung von global agierenden Konzernen.

Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek-al-Wazir stellte fest, dass Politik einen Rahmen für die Wirtschaft setzt, und so auch Innovationen gefördert werden können. Als z. B. die Glühbirne von der EU verboten wurde, setzte dies bei den LEDs einen Prozess in Gang, der eine wahre Produktvielfalt zur Folge hatte. Er gab auch zu bedenken, dass die Verbraucher heute wissen wollen, wie Unternehmen ihr Geld verdienen und welche Standards eingehalten werden.

Darauf ging Peter Agnefjäll gerne ein, denn bei IKEA ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. So untersucht IKEA intensiv, welchen Impact auf „People and Planet“ ihre Aktivitäten haben. Was kann IKEA dafür tun?

Daneben brachte Friedrich Christ von der Spedition Rhenus ein, dass sie als Familienunternehmen in Generationen, also langfristig, denken und nicht von vierteljährlichen Berichten getrieben sind. Gerade die kurzfristig geforderten Erfolgsziele stehen nachhaltigen Zielen im Wege. Jakob Berndt von LemonAid stellte sein interessantes Unternehmen vor. Hier sind wirtschaftliche Tätigkeit, die Produktion einer Biolimoade eng mit sozialem Engagement verbundenden. Kurzum eine soziale Biolimo! Daneben waren Vertreter von UNICEF und dem UNHCR dabei und Susanna Krüger von Save the Children. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion gab es interessante Gespräche, wie der global Player IKEA das Thema Nachhaltigkeit angeht. Für die Zukunft hat IKEA eine klare Wachstumsstrategie und ich bin gespannt, wie dies mit nachhaltigem Wirtschaften verbunden wird.